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Sofas in einer Auswahl, die keine Wünsche offen lassen

Das Sofa als Highlight im Wohnzimmer
Manchmal ist das Sofa noch gar nicht einmal so alt und trotzdem möchte man sich mal verändern und für ein neues Highlight im Wohnzimmer, Kaminzimmer, Gästezimmer oder Kinderzimmer sorgen. Wer so von einem neuen Sofatrend träumt, ist auf dieser Seite genau an der richtigen Adresse. Hier erfährst Du alles Wissenswerte über Sofas & Co. Was gibt es im Bereich Sofas an unterschiedlichen Ausführungen und worauf muss ich zum Beispiel achten:
- Die Sofafederung
- Der Bezugsstoff
- Das Modell
- Der Preisvergleich
- Probesitzen
SofaFederung
Federkern
- Zeichnen sich durch verschiedene Zonen zur Unterstützung der Körperzonen aus
- Sie behalten lange ihre ursprüngliche Form und sind sehr robust
- Bedingt durch die Abgabe der Feuchtigkeit nach jeweiliger Benutzung besitzen Federkern-Sofas ein gutes Raumklima.
Polyätherschaum
- Bei Bewegungen oder beim Aufsitzen produzieren diese Sofas keine Geräusche.
- Wenig Staub- und milbenanfällig bei guter Pflege
- Gute Anpassung an dem Lattenrost, als auch an dem Körper
Wellenunterfederung
- Bei guter Abstimmung bietet die Wellenfederung zwischen Gewicht und Federhärte eine hohe Lebensdauer
- Sie bietet auch einen hohen Komfort in Kombination mit der optimalen Schaumstoffpolsterung
- Häufig günstiger im Vergleich zu qualitativ gleichwertigen Sofas mit Federkern
Sofa-Bezug
Besonders empfindlich sind Mikrofaser-Stoffe. Diese sind aber wiederum auch sehr pflegeleicht. Die Pflege und Reinigung gestaltet sich hier recht simpel, was auch für Kinder und Haustiere interessant sein dürfte. Der Bezugstoff sollte daher nicht nur zur Wohnungseinrichtung passen. Allerdings, es gibt keinen Bezugstoff, der gegen Katzenkrallen unempfindlich ist.
Neben einem breiten Sortiment werden Sofas auch in verschiedenen Materialien angeboten. Zu den Bezugsqualitäten zählen:
- Echt-Leder
- Kunstleder
- Mikrofaser
- Stoff
Bei dem Produkt Leder unterscheidet man zwischen naturbelassenem Leder und behandeltem Leder. Letztlich auch eine Preisfrage. Selbst im Bereich Kunstleder gibt es Qualitätsunterschiede. Die billigen Kunstleder-Produkte sind in der Regel nach rund zwei Jahren zerschlissen, während die besseren Produkte wesentlich geschmeidiger sind. Die Stoffbezüge gibt es in unterschiedlichen Qualitäten. Diese unterscheiden sich in der Zusammensetzung des Stoffes. Mikrofaserstoffe sind aus pflegeleichtem Polyester beschaffen.
Sofa-Modell
Im Trend liegen Sofas mit verschiedenen Funktionen. Das Programm reicht von der Sitzverstellung über die Seiten-und Rückenlehensverstellung, bis hin zur ausfahrbaren Fußstütze. Bei der Stoffwahl ist man nicht nur auf die vorhandene Auswahl des Sofas beschränkt. Es lässt sich unter Umständen auch der Möbelstoff der Einrichtung auf das Sofa übertragen.
Probesitzen
Zu einer persönlichen Sitzhaltung sollte auch das Sofa passen. Gerade für ältere Menschen ist es wichtig, dass neben dem persönlichen Wohlfühlfaktor im Test auch die Höhe der Armlehnen, Rückenlehnen, sowie die Neigung der Rückenlehne, als auch die Tiefe der Sitzfläche verstellbar ist, was bei einem Sofa nicht die Norm ist.
Es nützt jedoch wenig, wenn ein älterer Mensch nicht mehr von alleine vom Sofa hochkommt! Außerdem lässt sich bei einem Mehrzwecksofa im Test gut feststellen, wie leicht oder einfach es sich zu einem Gästebett umrüsten lässt.
Preisvergleich
Natürlich gibt es auch Preisunterschiede in der Größe des Sofas. Ein Zweisitzer ist in der Regel preiswerter als ein Schlafsofa bei gleicher Qualität. Es sind ganz andere Merkmale im Bereich Sofa, die die Preisschraube in die Höhe treiben. Hierzu gehören:
- Die Polsterung Polyätherschaum
- Federkern
- Wellenunterpolsterung
- Kaltschaum
- Stabiles Holzuntergestell
- Bezugstoff
- Naturbelassenes Leder
- Behandeltes Leder
- Baumwollbezug
- Mikrofaser 100 % Polyester
- Strukturstoff 20 % Polyacryl 80 % Polyester
Alle diese Produktmerkmale entscheiden über die Qualität eines Sofas. Der Verbraucher kann auch schon an der Produktinformation erkennen, was er sich qualitativ einhandelt. Ein sehr gutes Qualitätsmerkmal ist das „Goldene M“. Ein Gütesiegel der DGM: Vergeben wird dieses Siegel vom Verband nur an Polstermöbel-Hersteller, die ihre Produkte regelmäßig auf Schadstoffe im Bezugstoff, als auch auf die Belastbarkeit des Möbelstücks hin untersuchen lassen. Natürlich sollte eine gute Beratung beim Kauf eines Sofas nicht fehlen.
Welches Sofa passt zu mir?
Welches Sofa für kleine Wohnzimmer?
Man sollte bei einem Sofakauf auf schmale Arm-und Rückenlehnen achten. So spart man automatisch Platz, aber der Komfort kommt dabei nicht zu kurz. Ein Ecksofa zum Beispiel kann mit wenigen Handgriffen in ein Schlafsofa verwandelt werden. So gestaltet sich selbst ein kleiner Raum in der Nacht noch zu einem Gästezimmer. Sollte selbst ein Ecksofa noch zu groß in dem Raum wirken, hilft hier ein kleines Zweisitzer-Sofa, ohne das die Atmosphäre des Raumes darunter leidet. Es reicht zwar nicht immer als Kuschelsofa, aber mit einem kleinen Hocker für die Beine lässt sich auch dieses Problem einfach lösen.
Man kann auch nicht einfach sagen: „Welches Sofa passt zu mir.“ In einem Single-Haushalt kann man schon seinem Geschmack freien Lauf lassen und kaufen, was einem gefällt. Ganz anders sieht es schon aus, bei alten Menschen wegen der Sitzhöhe, oder aber bei einer Familie mit kleinen Kindern. Hier müssen einfach andere Prioritäten gesetzt werden. Da spielt der Bezugsstoff eine wesentliche Rolle. Gerade in Hinblick auf Abnutzung, Flecken oder bei Hunden und Katzen die Entfernung der Haare. Mikrofaser ist zwar ein sehr unempfindliches Material, wenn es um die Fleckentfernung und Haltbarkeit geht, gleichzeitig ist dieser Stoff ein regelrechter Magnet für Tierhaare. Glatt-Leder ist auch sehr unempfindlich, jedoch hinterlassen kratzwütige Katzen deutliche Spuren auf dem Leder. Man sollte also schon vorher wissen, in welche Richtung die Wahl des Sofas gehen soll.
Welches Sofa für Katzen, Hunde oder andere Haustiere?
Um weitgehend hier für Abhilfe zu sorgen, empfiehlt es sich Sofastoffe zu wählen, die nicht grob gewebt sind, wie z. B. Wolle – Baumwolle – oder Leinen. Hier dringen die Haare zwischen den Fasern ein und können bei kurzhaarigen Tieren vielfach nur mit Mühe abgesaugt werden. Stoffe aus Seide oder Samt sind nicht die optimale Lösung. Die Krallen der Haustiere verfangen sich in der Textur der Fasern und verursachen dadurch Risse. Kunstleder scheint auf den ersten Blick eine Option zu sein. Es ist zwar Schmutz abweisend, aber häufig nicht sehr robust und damit anfällig für Kratzspuren.
Besser eignet sich hier ein Mikrofaser-Bezug. Der feinporige Stoff ist sehr gut kratzresistent und lässt sich im Gegensatz zu anderen Sofastoffen leichter reinigen. Bedingt durch die statische Aufladung dieses Polyester-Stoffes lassen sich die Tierhaare oft nur mit einer Fusselrolle oder einem Staubsauger bewältigen.
Welches Sofa mit Kindern?
Natürlich wäre ein Sofa in Leder in einem Kinderzimmer vielleicht etwas zu aufwendig. Hier sollte man einen strapazierfähigen und pflegeleichten Stoff wählen. Besonders eignen sich hier Stoffe aus Kunstfasern bzw. synthetischen Fasern. Mikrofaser gilt hier als die bevorzugte Stoffwahl, sie ist der Naturfaser wie z. B. Baumwolle weit überlegen und überdies auch wesentlich günstiger als ein Ledersofa.
Warum ist das so? Die Mikrofaser ist extrem dünn und fein. Das menschliche Haar besitzt einen 100-mal größeren Durchmesser als eine Mikrofaser. Bedingt durch ihren sehr geringen Durchmesser lassen sich die Fasern sehr dicht zusammenpacken. So können Schmutzpartikel nur sehr schwer in den Stoff eindringen. Durch die dichte Struktur erhöht sich auch die Strapazierfähigkeit und die Lebensdauer. Am besten eignet sich die Wahl eines Mikrofaserstoffes mit einem hohen Kunstfaseranteil. Dazu gehören Polyacryl und Polyester. Mit diesen Materialen erhöht sich die Strapazierfähigkeit des Sofas noch mehr, gerade bei Kindern.
Welches Sofa bei Rückenschmerzen?
Ein schlechtes Sofa zwingt im schlimmsten Fall zu Verspannungen und Rückenschmerzen. Im Prinzip ist das Sofa eine Fehlkonstruktion. In seiner herkömmlichen Form gibt es kaum ein bequemes Modell. Die Schwachpunkte zeichnen sich durch zu lange Sitzflächen und nicht ergonomisch geformten Rückenstützen aus. Es soll zwar mehreren Personen Platz bieten, ist aber im Prinzip nur für eine Person wirklich bequem. Ein einziges Sofa kann den unterschiedlichen Körpermaßen und Gewicht des Nutzers auch nicht gerecht werden.
Wie sollte das Sofa beschaffen sein?
Damit es einigermaßen auch für Menschen mit körperlichen Problemen bequem ist, sollte die Sitzfläche nicht zu lang sein, da man sich sonst nicht anlehnen kann. Faustregel: Etwas kürzer als der Oberschenkel, dabei sollte die Vorderkante der Sitzfläche abgerundet sein. So wird der Blutfluss nicht behindert, weil die Beinvenen an der Rückseite der Kniegelenke verlaufen. So ist für ältere Menschen die Sitzhöhe sehr wichtig. Die Sitzfläche darf auch nicht nach hinten kippen, da bei älteren Menschen das Aufstehen dann schwerfällt. Die am besten bis zur Schulter reichende Rückenlehne sollte der Körperform angepasst sein, damit sie in allen Abschnitten der Wirbelsäule, besonders im Lendenwirbelbereich guten Halt bietet.
Welches Sofa für Allergiker?
Es ist auch nicht nur das Sofa, sondern auch die Umgebungstemperatur im Zimmer sollte bei der Luftfeuchtigkeit nicht höher als 50 % sein. Das haben die Milben nicht so gerne.
Gerade bei einer Hausstaub-Milbenallergie gibt es bei dem jeweils passendem Sofa-Bezug große Unterschiede, denn die Milben fühlen sich in jedem Stoff zu Hause. So sind Sofas mit einem Stoffbezug nicht für alle Allergiker geeignet. Leder ist hier die bessere Wahl. Hier können die Milben weder in Glattleder noch in Wildleder eindringen. Sollte jedoch aus irgendeinem Grund Leder oder Lederimitat nicht infrage kommen, trotzt Mikrofaserstoff den kleinen Milben am ehesten. Hier sollte aber gerade auf die Polsterung sehr geachtet werden. Federkern-Sofas gewähren den kleinen Biestern ideale Nistplätze. Hier sind Kaltschalen-Sofas mit entsprechendem Bezug die bessere Alternative für Allergiker.
Sofa-Typen im Überblick
Zwei- und Dreisitzer
Ein herkömmliches Sofa bietet Platz für 2-3 Personen. Abhängig ist die Größe natürlich von der Stellfläche im Wohnzimmer. Ein Zweisitzer-Sofa ist ca. 150-200 cm breit und passt sich nahezu allen Gegebenheiten im Zimmer an. Dieser Sofa-Typ bringt Gemütlichkeit und Stil in jeden noch so kleinen Raum. So findet auch der Besuch bei dieser Sofagröße noch genügend Platz im Wohnzimmer. Auf einem Dreisitzer lassen sich auch gemütlich die Beine ausstrecken. Bei den Zweisitzern gibt es Modelle mit verstellbaren Seitenlehnen, teilweise auch höhenverstellbar. Je nach Modell und Ausführung lässt sich sowohl ein Zweisitzer als auch ein Dreisitzer zu einem Schlafsofa umrüsten.
Absolut im Trend sind nicht nur bei kleinen Wohnungen Ecksofas mit ausziehbarer Bettfunktion. Es ist platzsparend und nutzt den Raum optimal aus. Im Typen-Überblick wäre noch wichtig, ob es sich um ein Federkern-Sofa, oder um ein Kaltschaum-Sofa handeln soll. Beide Arten genießen Vor-und Nachteile, allerdings ist das Kaltschaum-Sofa preiswerter als ein Federkern-Sofa. Hier kann nur lauten: „Wer die Wahl hat, hat die Qual“.
Ecksofas

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Schlafsofas
Welche Funktion soll das Schlafsofa erfüllen? Soll es nur ab und zu als Gästebett dienen, oder soll es regelmäßig genutzt werden? Bei einer Dauernutzung sollte die Polsterung besonders komfortabel sein, auch in der horizontalen Lage darf es keine Unebenheiten oder Ritzen geben, was den Schlaf stören könnte. Bei einer Dauerlösung ist der Liegekomfort sehr wichtig. Hier gibt es gravierende Unterschiede, ob man auf Polstern, einer Kaltschaummatratze mit Lattenrost, oder sogar auf einem hochwertigen Boxspringbett schläft. Wird das Schlafsofa von einer Person genutzt, oder soll es sich als Doppelbett ausklappen lassen? Wie lässt es sich überhaupt aufklappen? Es gibt unterschiedliche Aufbaumechanismen, wichtig ist, dass sie diese Funktion mit wenigen Handgriffen leicht alleine ausüben können.